Meine Lebenswelt als Zerspanungsmechanikerin
Ich, Zerspanungsmechanikerin.
Frauke, 27, ist Motocross-Fahrerin mit Leib und Seele. Vor zwei Jahren ist sie bei der deutschen Motocross-Meisterschaft mitgefahren. Seit anderthalb Jahren bei pluss Industrie.
"Schon als Kind habe ich mich dafür interessiert, an Fahrrädern und Mofas zu schrauben – auch weil ich schon sehr früh mit dem Motocross fahren angefangen habe. Mit meinem technischen Interesse finde ich mich in dem Beruf als Zerspanungsmechanikerin total wieder und habe so quasi mein Hobby auch zum Beruf gemacht.
Ich habe in einem eher kleineren Betrieb gelernt. Ich habe mich da auch grundsätzlich sehr wohl gefühlt, aber die Entwicklungsmöglichkeiten waren nicht so gut. Wir haben nur zwei Drehbänke gehabt – da könnt ihr euch ja vorstellen, wie oft ich da dran kam. Bei pluss wurde ich dann direkt in einem großen Betrieb eingesetzt, in dem ich gleich auf zwei neuen Maschinen eingearbeitet worden bin. Das war im ersten Moment schon ein bisschen überfordernd nachdem ich so lange nicht viel Neues lernen konnte. Aber nach kurzen Anfangsschwierigkeiten wurde mein Ehrgeiz geweckt und ich hatte wieder richtig Spaß.
Mit einer Übernahme hat es dort leider nicht geklappt aber in meinem jetzigen Einsatz fühle ich mich auch sogar noch wohler. Ich bin in einem Medizingerätebetrieb tätig. Die Auftragslage ist sehr gut, ich habe sehr nette Kollegen mit denen ich auch nach Feierabend mal was trinken gehe und meine Vorgesetzten und Kollegen sind sehr zufrieden mit mir. Die Arbeit gefällt mir und ich habe ab dem ersten Einsatztag das gleiche verdient, wie meine Kollegen."
Aus: Feedbackgespräche mit Mitarbeitern, pluss Industrie . Zur Betreuung unserer Mitarbeiter gehören regelmäßige Gesprächsrunden. Wir finden, nur wer gut zuhört, kann verstehen.