Sollte man Hobbys im Lebenslauf angeben?
Bei einer Bewerbung stellt sich oft die Frage, ob und und welche Hobbys im Lebenslauf angegeben werden sollten. Personaler sehen es gern, wenn man sich nicht allein für die Arbeit interessiert. Dabei stehen Hobbys, die mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit, der Bildung von Teams oder mit Sport in Verbindung stehen, hoch im Kurs.
Im Allgemeinen ist es üblich, die Hobbys im Lebenslauf nicht an erster Stelle zu nennen, sondern Sie ganz am Schluss aufzuführen. Wählen Sie maximal drei Hobbys für den Lebenslauf aus. Auch wenn Sie mehr Aktivitäten in Ihrer Freizeit ausüben: Wird diese Liste zu lang, dann kann leicht der Eindruck entstehen, sie interessieren sich mehr für Ihre Freizeit als für den Beruf.
Welchen Eindruck machen die verschiedenen Hobbys auf Personalentscheider?
Einen günstigen Eindruck vermitteln Hobbys im Lebenslauf, die mit Bildung, sportlichen Aktivitäten und sozialem Engagement in Verbindung stehen. Wählen Sie gerne die Hobbys für den Lebenslauf aus, die einen Bezug zu Ihrer beruflichen Tätigkeit herstellen. So könnte ein Fahrzeugkonstrukteur angeben, dass er sich für Oldtimer interessiert. Wer einen Bürojob hat, punktet mit Angaben zu einem sportlichen Ausgleich. Personen, die sich sozial engagieren, erwecken den Eindruck, gute Teamplayer zu sein.
Achten Sie bei den Angaben der Hobbys für den Lebenslauf darauf, nicht zu übertreiben. Oft wird im Bewerbungsgespräch nach den privaten Interessen gefragt. Kommt man dann ins Schlingern, kann das einen ungünstigen Eindruck machen.
Weniger ist mehr
Nicht alle Hobbys gehören in den Bewerbungstext. Nennen Sie keine Hobbys im Lebenslauf, die ein erhöhtes Risiko mit sich bringen. Extremsportarten bergen eine hohe Wahrscheinlichkeit für Verletzungen oder Erkrankungen. Das wird wenigen Arbeitgebern gefallen. Tauchen diese Hobbys im Lebenslauf auf, kann dies das Aus für Bewerbungen auf verantwortungsvolle Positionen bedeuten.
Das andere Extrem sind langweilig wirkende Hobbys im Lebenslauf. Passive Beschäftigungen wie Fernsehen oder Kino sollte man auf keinen Fall als Hobbys im Lebenslauf erwähnen. Auch das Interesse für Computerspiele kann nur in ausgewählten Berufen einen positiven Effekt erzielen.
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