Gehaltsvorstellung & Verhaltensstrategie bei der Bewerbung
Wenn du eine neue Stelle antrittst, gehört es zu den schwierigeren Aufgaben, die eigene Gehaltsvorstellung bei der Bewerbung zu benennen. Deine Verhaltensstrategie bei der Bewerbung sollte deshalb gut überlegt sein. Sie bestimmt letztlich nicht nur, wie finanziell aussichtsreich deine potenziell neue Position sein wird, sondern zeigt deinem zukünftigen Arbeitgeber auch, wie gut du eigene Interessen durchsetzen kannst.
Gehaltsvorstellung bei der Bewerbung
Eine mögliche Verhaltensstrategie bei der Bewerbung könnte zum Beispiel sein, dass du dich im Unternehmen, das du ins Auge gefasst hast, nach den durchschnittlichen Gehältern für ähnliche Positionen erkundigst. So bekommst du eine erste Idee zu deiner Gehaltsvorstellung bei der Bewerbung. Beziehe in jedem Fall die Region, die Branche und deine Zusatzkenntnisse mit ein, wenn du eine Gehaltsvorstellung bei der Bewerbung angibst. Durchstöbere die Stellenbörse nach Einstiegsgehältern und vergleiche diese mit deinem Verdienst bzw. deinen Vorstellungen.
Gehaltsvorstellung bei der Bewerbung ist nicht gleich Gehalt
Bei der Gehaltsvorstellung bei der Bewerbung gibt es einige Punkte zu beachten, die sich auf deinen Kontoauszügen bemerkbar machen werden. Die angegebene Gehaltsvorstellung in der Bewerbung gilt fast immer als Bruttojahreseinkommen. Je nach individueller Lebenssituation kann der monatliche Verdienst durch die Abgabe von Steuern und Versicherungsbeiträgen stark variieren. Darüber hinaus solltest du im Gespräch mit dem Arbeitgeber zusätzlich klarstellen, ob sich deine Gehaltsvorstellung bei der Bewerbung auf zwölf oder dreizehn Monatsgehälter bezieht.
Bei den Verhandlungen mit dem zukünftigen Arbeitgeber lohnt es sich oft zweimal hinzusehen. Falls ein Dienstwagen oder eine Dienstwohnung bereitgestellt wird, das Büro über ein eigenes Fitnesscenter oder Schwimmbad verfügt oder andere Benefits (Flugmeilen, Gutscheine etc.) zusätzlich zum niedriger bezifferten Gehalt ausgezahlt werden, solltest du überdenken, ob deine Gehaltsvorstellung bei der Bewerbung davon beeinflusst werden kann.
Verhaltensstrategie bei der Bewerbung
Wenn du deine Gehaltsvorstellung bei der Bewerbung dem Unternehmen gegenüber benennst, solltest du bedenken, dein Gehalt etwas höher als letztlich für dich erforderlich anzusetzen, um einen gewissen Verhandlungsspielraum nach unten zu lassen. Schießt du allerdings übers Ziel hinaus und pokerst allzu hoch, kann es sein, dass du dich von Anfang an ins Abseits manövrierst. Bleibe also realistisch in deinen Angaben.
Umgekehrt solltest du jedoch auch nicht zu tief bei deiner Gehaltsvorstellung bei der Bewerbung ansetzen. Das zu niedrig angegebene Einstiegsgehalt zeugt zum einen von einem geringen Selbstbewusstsein und Selbstwert. Zum anderen lässt diese Verhaltensstrategie bei der Bewerbung den potentiellen Arbeitgeber daran zweifeln, ob du zu gegebenem Zeitpunkt selbstbewusst genug für die Interessen des Unternehmens einstehen kannst.
Wir von der pluss-Gruppe wünschen dir mit diesen Tipps zur Gehaltsvorstellung bei der Bewerbung viel Erfolg bei der nächsten Initiativbewerbung!