Meine Lebenswelt als Maschinen- und Anlagenführerin
Ich, Maschinen- und Anlagenführerin.
Katharina, 39, hat nach ihrer Ausbildung fast zwei Jahre in Kanada gelebt. Dort verbringt sie auch heute noch jedes Jahr ihren Urlaub. Seit vier Jahren bei pluss Industrie.
"Nachdem ich aus Kanada wieder nach Deutschland gekommen bin stand ich erstmal vor dem großen Bewerbungs-Problem. In Kanada habe ich über einen Bekannten sofort einen Job bekommen und musste mich deshalb – außer für meine Ausbildung - noch nie richtig bewerben.
Erstmal war ich drei Mal befristet als Maschinen- und Anlagenführerin in kleinen Betrieben beschäftigt. Ich musste mich also immer wieder neu bewerben und zum Arbeitsamt. Es hat zwar immer geklappt, war aber doch stressig. Wer schonmal beim Arbeitsamt war weiß was ich meine. Bei pluss habe ich dann endlich einen unbefristeten Arbeitsvertrag bekommen. Man hab ich mich darüber gefreut.
Mittlerweile hatte ich schon vier verschiedene Einsätze. Immer bei mir in der Nähe. Zu drei der Einsätze konnte ich sogar mit dem Fahrrad fahren. Jetzt bin ich wieder in meinem ersten Einsatzbetrieb. Hier gefällt es mir bisher am besten, weil ich mit meinen Kollegen und Vorabeitern sehr gut klarkomme. Wir lachen viel, was die Arbeit einfach total angenehm macht.
Ich bin jetzt in der Fertigung von Ladeneinrichtungen. Das ist sehr abwechslungsreich, weil wir immer für eine andere Supermarktkette das Sortiment fertigen. Ich bin immer ganz stolz, wenn ich mich meiner Familie irgendwo einkaufen gehe. Die Regale und Kassentische könnten ja von mir sein."
Aus: Feedbackgespräche mit Mitarbeitern, pluss Industrie. Zur Betreuung unserer Mitarbeiter gehören regelmäßige Gesprächsrunden. Wir finden, nur wer gut zuhört, kann verstehen.